Cottbus

Stipendium soll Rückkehr in die Heimat fördern

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POTSDAM/COTTBUS. Im Rahmen des „Cottbuser Medizinstipendiums“ des Carl Thiem Klinikums (CTK) in Cottbus fördert die Stiftung Lausitzer Braunkohle nun eine zweite Studentin. Eine junge Cottbuserin erhält in den nächsten drei Jahren eine Unterstützung von 500 Euro pro Monat. Sie studiert Medizin im siebten Semester an der Universität Greifswald und hat einige Pflichtpraktika am Carl Thiem Klinikum in Cottbus absolviert.

„Immer mehr junge Menschen gehen aus der Lausitz weg zum Medizinstudium. Viele von ihnen kommen aber nicht zurück. Deshalb wollen wir mit dem Stipendium einen Anreiz für die Rückkehr in die Heimat setzen“, so CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann. Das Carl Thiem Klinikum hat das „Cottbuser Medizinstipendium“ 2017 als Programm zur Fachkräftesicherung ins Leben gerufen und die Stiftung Lausitzer Braunkohle als Partner gewonnen.

Auch auf Landesebene soll es künftig ein Medizinstipendium geben, das Studenten fördert, wenn sie sich zu einer Tätigkeit im Land Brandenburg verpflichten. Das haben die Regierungsfraktionen im Rahmen der Haushaltsberatungen beschlossen . Der Landtagsbeschluss zum Haushalt wird für den 13. Dezember erwartet. (ami)

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