Digital Health

Stress, Burnout, Depression: Zwei neue DiGA-Angebote

Das BfArM hat zwei neue Digitale Gesundheitsanwendungen zugelassen, die Ärzte verordnen können – eine davon dauerhaft.

Veröffentlicht:
Ärzte und Psychotherapeuten verordnen Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA.

Nun können Ärzte und Psychotherapeuten zwei weitere Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen: „HelloBetter“ und „Novego“.

© SDI Productions / Getty Images / iStock

Bonn. Ärzte und Psychotherapeuten können ihren gesetzlich Versicherten Patienten inzwischen 24 Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen. Zuletzt hat das BfArM den DiGA „HelloBetter“ eine dauerhafte und „Novego“ eine vorläufige Zulassung erteilt.

HelloBetter (PZN: 17871905) richtet sich an Menschen mit Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung (Z73) bei Symptomen des Burnouts, der psychischen Belastung (ohne nähere Angaben) oder hoher Stressbeanspruchung. Die Inhalte des zwölfwöchigen Kurses basieren auf der Kognitiven Verhaltenstherapie; ein positiver Versorgungseffekt sei nachgewiesen, heißt es.

Lesen sie auch

Novego (PZN: 17865862) ist ein digitales Angebot für Menschen, die unter Depressionen leiden (F32.0, F32.1, F33.0 und weitere). Das Programm dient der Überbrückung von Wartezeiten, begleitend zu einer Therapie oder als Anschlussangebot zur Stabilisierung. Auch dieses Programm basiert auf Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie; der Versorgungseffekt muss noch nachgewiesen werden. (mu)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Digitale Gesundheitsanwendungen

DiGA oder doch lieber App?

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Kommentare

Atypischer Ansatz zur Therapie der Depression

Tianeptin – breite Wirksamkeit durch multimodales Wirkprinzip

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Hormosan Pharma GmbH, Frankfurt a.M.
Carl Billmann, Leiter der Stabsstelle IT, Marketing & Kommunikation bei BillmaMED, Medizinstudent mit dem Berufsziel Dermatologe.

© Doctolib

Interview

„Am Empfang haben wir Stress rausgenommen“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Die Patientin tippt ihre Nachricht ins Smartphone, das Praxisteam antwortet direkt über
den Desktop. So sind Vereinbarungen über ein E-Rezept oder eine Befundmitteilung vom Facharzt schnell übermittelt.

© [M] Springer Medizin Verlag | Foto: A_B_C / stock.adobe .com

Digitale Patientenkommunikation

„Das Potenzial für die Zeitersparnis ist riesig“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ausschlusskriterien gesucht

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

Lesetipps
Weibliche Marionette hängt an drei Fäden.

© Oleksiy / stock.adobe.com

Hormonelle Umstellung

Im Griff der Hormone: Wie die Menopause rheumatische Erkrankungen steuert

Die Autorinnen und Autoren resümieren, dass wenn auf die Atemwegsentzündung und die Dysbiose als Asthma-Prädiktoren abgezielt werde, könnten Attacken verhindert und Langzeit-Folgen reduziert werden.

© AntonioDiaz / stock.adobe.com

Kinder-Pneumologie

Asthma-Prädiktoren bei Kindern mit Giemen