Platow-Empfehlung

Ströer setzt auf Nachholeffekte bei Werbung

Der Werbeexperte Ströer geht davon aus, dass sich die negativen Einflüsse der Pandemie im zweiten Halbjahr umkehren. In Q1 musste das Unternehmen Einbußen sowohl bei klassischen Werbeformen als auch im digitalen Bereich verkraften.

Veröffentlicht:

Außenwerbung hat es in Corona-Zeiten schwer. Marketingausgaben werden bei vielen Unternehmen zuerst gekappt, sehr zum Leidwesen von Ströer. Der Werbeexperte musste im Q1 sowohl bei klassischen Werbeformen wie Plakaten als auch im digitalen Bereich Umsatzeinbußen verkraften, wie er am Dienstag bekanntgab.

Insgesamt brach der Umsatz im Vergleich zum noch nicht so stark von der Pandemie betroffenen 1. Quartal 2020 um 15,3 Prozent auf 311,9 Millionen Euro ein. Auf Netto-Ebene rutschte Stöer sogar mit 9,2 Millionen Euro in die Verlustzone. An den Ende März gesteckten Zielen für das Geschäftsjahr ändert der Vorstand aber nichts.

Die negativen Einflüsse der Pandemie dürften sich im 2. Halbjahr umkehren, weshalb mit Nachholeffekten zu rechnen sei. Angesichts des Impffortschritts rechnen wir mit einem Anstieg des operativen Gewinns in Richtung 500 Millionen Euro. Anleger sahen jedoch nur die nackten Q1-Zahlen und straften die MDax-Aktie (DE0007493991) in einem angespannten Marktumfeld mit über drei Prozent ab. Auch hier dürften bald Nachholeffekte greifen und Käufer zurückkommen. Daher halten wir an unserer Kaufempfehlung fest. Stopp bei 56,60 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geldtipp-Podcast Pferdchen trifft Fuchs

Warum der Goldpreis weiter steigen wird

Finanzmärkte

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein älterer Herr, der einen medizinischen Fragebogen ausfüllt.

© buritora / stock.adobe.com

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Eine Ärztin hält einen Reagenzstreifen zur Analyse einer Urinprobe in der Hand.

© H_Ko / stock.adobe.com

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?