Fernbehandlung

Thüringen will einheitliches Vorgehen

Veröffentlicht:

ERFURT. Bei den berufsrechtlichen Regelungen zur Fernbehandlung wünscht sich die Thüringer Landesärztekammer ein bundesweit möglichst einheitliches Vorgehen. Nur dies sei sinnvoll, sagte Kammerpräsidentin Ellen Lundershausen mit Blick auf den bevorstehenden Deutschen Ärztetag.

"Wenn in einem Kammerbereich die ausschließliche Fernbehandlung erlaubt ist und in einem anderen nicht, bewirkt dies gar nichts."

Der Ärztetag berät nächste Woche in Erfurt über eine Liberalisierung der Fernbehandlung für Mediziner in Deutschland. Priorität habe für sie nach wie vor die persönliche Arzt-Patienten-Beziehung, betonte Lundershausen.

Die Thüringer Kammer betrachte die Fernbehandlung allerhöchstens als Ergänzung der bisherigen ärztlichen Angebote. In Schleswig-Holstein hatte die Landesärztekammer die Berufsordnung kürzlich geändert und Ärzten die Behandlung ausschließlich über Kommunikationsmedien erlaubt. (zei)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Umstellung der Verschlüsselung

KVWL: Ablaufdaten bei eHBA und SMC-B-Karte prüfen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung