Apotheken

Tiefstand früher erreicht als erwartet

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Apothekenschwund in Deutschland vollzieht sich schneller als von der ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände prognostiziert. Rechnete die Apothekerlobby noch zu Beginn des Jahres damit, dass es Ende 2018 nur noch 19942 stationäre Offizine in Deutschland geben wird, so meldet sie just diesen Stand bereits zum Ende des ersten Quartals 2017.

Damit "erreicht die Arzneimittelversorgung in Deutschland einen neuen Tiefpunkt", so die ABDA. Im ersten Quartal hätten 32 Apothekenneueröffnungen 113 -schließungen gegenübergestanden. Der Trend zur Filialbildung habe sich mit einem Zuwachs um 47 Filialen fortgesetzt, berichtet der Apothekerdachverband. (maw)

Mehr zum Thema

Hilfe gegen Fachkräftemangel

Leipziger Kliniken gründen Sprachschule für ausländische Pflegekräfte

Brandbrief

ABDA appelliert an Habeck, höhere Skonti zu erlauben

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
Rheinland-Pfalz Kammerpräsident Dr. Günther Mattheis stellte am Donnerstag in Mainz die neue Musterfortbildungsordnung vor.

© Rolf Schulten

Sponsoring auf dem Prüfstand

Ärztliche Fortbildung soll unabhängiger werden