Trotz Finanzkrise wächst Zuversicht

MÜNCHEN (ava). Turbulenzen an der Börse lassen die persönliche Zuversicht der Deutschen nicht wanken. Allerdings ist in Anlagedingen für sie jetzt Sicherheit gefragt. Das ergab die jüngste Allianz Zuversichtsstudie zur Stimmung in Deutschland, über die die "Ärzte Zeitung" schon online berichtete.

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Von 1000 Interviewpartnern in Deutschland beurteilen 60 Prozent ihre aktuelle persönliche Lage als "gut" oder "sehr gut". Das zeigen die Ergebnisse der jüngsten Befragungen zum Allianz Zuversichtsindex, einer Studie der Allianz Deutschland AG in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim. Zur aktuellen Lage Deutschlands antworten allerdings nur 21 Prozent der Befragten positiv.

"Damit sind die Werte im November erstaunlich stabil gegenüber dem Vergleichsmonat September, in dem die Befragungen noch vor dem Bekanntwerden der Bankenkrise in den USA durchgeführt wurden", sagt Professor Frank Brettschneider von der Universität Hohenheim, der die Allianz Zuversichtsstudie wissenschaftlich begleitet.

Die Einschätzung der persönlichen Lage hat sich im November sogar leicht verbessert, während sie für das Land etwas gesunken ist: Im September lagen die positiven Werte zur aktuellen Lage bei 54 Prozent für die persönliche Situation beziehungsweise bei 26 Prozent für Deutschland.

Ähnliches gilt für den Blick in die Zukunft: Sowohl für die gesellschaftliche als auch für die persönliche Entwicklung der kommenden zwölf Monate ist die Stimmung bei der Mehrheit der Deutschen stabil.

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