Medizininformatik

Uni Greifswald fokussiert klinische Daten

Veröffentlicht:

GREIFSWALD. Die Universitätsmedizin Greifswald baut ihr Know-how auf dem Gebiet des medizinischen Datenmanagements weiter aus. Hierzu berief sie Dagmar Waltemath zur ersten Professorin für Medizininformatik in Greifswald. Die Professur ist nach Uniangaben im Rahmen der Medizininformatik-Initiative der Bundesregierung geschaffen worden.

Die im Aufbau befindliche Forschungsgruppe von Professorin Dagmar Waltemath beschäftige sich mit der Digitalisierung, Speicherung und Langzeitverfügbarkeit klinischer Daten des im vergangenen Jahr gestarteten KAS+, dem bundesweit ersten forschungsunterstützenden klinischen Arbeitsplatzsystem.

Darüber hinaus sollen diese Daten effizient, sicher und nachhaltig für ein nationales Datenintegrationszentrum zugänglich gemacht werden. Das neue Zentrum werde aktuell innerhalb des MIRACUM-Konsortiums (Medical Informatics in Research and Care in University Medicine) des Bundesforschungsministeriums durch die Greifswalder aufgebaut. MIRACUM vereint zehn Universitätsklinika, zwei Hochschulen und einen Industriepartner aus sieben Bundesländern. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DEGAM-Workshop

IT-Ausfall in der Praxis? Ein Fall für die Digi-Managerin

Testlauf für die barrierefreie Videosprechstunde

Telemedizinraum im Plattenbau statt Praxisbesuch

Kritik bleibt bestehen

So nutzt ein Kinderarzt die ePA

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Wie spricht man Patienten am besten auf Depressionen an?

Lesetipps
Eine Frau hält ihren gesenkten Kopf in beiden Händen.

© Родион Бондаренко / stock.adobe.com

Progredienzangst

Der Krebs ist weg, doch oftmals bleibt die Angst