Bielefeld

Verdächtigter Assistenzarzt nimmt sich in Haft das Leben

Ein wegen Vergewaltigungsvorwürfen inhaftierte Neurologe aus Bielefeld wurde tot aufgefunden. Ob er noch weitere Frauen missbraucht hat, ist unklar.

Veröffentlicht:

Bielefeld. Der Bielefelder Arzt, der wegen des Verdachts der Vergewaltigung von zwei Patientinnen in Untersuchungshaft sitzt, hat sich das Leben genommen. Nach Medienberichten ist der Neurologe am Donnerstagmorgen in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede tot aufgefunden worden. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus.

Der 32-Jährige, der bis zum Frühjahr als Assistenzarzt am Evangelischen Klinikum Bethel gearbeitet hatte, war am Montag festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, 2019 mindestens zwei Patientinnen sediert und sexuell missbraucht zu haben. Der Arzt hat die Taten selbst gefilmt. Es kann noch weitere Opfer des Mannes geben, die Ermittlungen der Polizei stehen noch ganz am Anfang. (iss)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kommentar zum „Zuhause-Arzt“

Ein Arzt für Hausbesuche? Eine Überlegung wert!

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung