Bielefeld

Verdächtigter Assistenzarzt nimmt sich in Haft das Leben

Ein wegen Vergewaltigungsvorwürfen inhaftierte Neurologe aus Bielefeld wurde tot aufgefunden. Ob er noch weitere Frauen missbraucht hat, ist unklar.

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Bielefeld. Der Bielefelder Arzt, der wegen des Verdachts der Vergewaltigung von zwei Patientinnen in Untersuchungshaft sitzt, hat sich das Leben genommen. Nach Medienberichten ist der Neurologe am Donnerstagmorgen in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede tot aufgefunden worden. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus.

Der 32-Jährige, der bis zum Frühjahr als Assistenzarzt am Evangelischen Klinikum Bethel gearbeitet hatte, war am Montag festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, 2019 mindestens zwei Patientinnen sediert und sexuell missbraucht zu haben. Der Arzt hat die Taten selbst gefilmt. Es kann noch weitere Opfer des Mannes geben, die Ermittlungen der Polizei stehen noch ganz am Anfang. (iss)

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