Vivantes verstärkt Engagement in Saudi-Arabien

Der kommunale Klinikkonzern Vivantes hat sich auf die Betreuung von Auslandskunden spezialisiert. Jetzt baut er seine Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien weiter aus.

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Der Klinikkonzern Vivantes hat mit dem saudischen Gesundheitsministerium einen Vertrag über eine verstärkte Zusammenarbeit geschlossen. Er regelt die medizinische Behandlung saudischer Staatsbürger in den neun Vivantes-Krankenhäusern in Berlin.

Vivantes ist das erste Berliner Gesundheitsunternehmen, das einen solchen Vertrag unterzeichnen konnte. Die vereinbarte Zusammenarbeit sei das Ergebnis von Verhandlungen, die während der Delegationsreise mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nach Saudi-Arabien begonnen wurden, teilte Vivantes mit.

Der Konzern hat sich seit 2007 mit dem Geschäftsbereich Vivantes International Medicine auf die Betreuung von Auslandskunden spezialisiert. Seitdem hat sich die Zahl der Auslandspatienten bei Vivantes mehr als versechsfacht. Für 2011 rechnet der Konzern mit rund 1500 Patienten aus dem Ausland. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der arabischen Welt.

"Die Qualität des Gesundheitsstandortes Berlin ist national und international hoch anerkannt. Das kommt in diesem Vertragsabschluss auf besondere Weise zum Ausdruck", so die Berliner Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) anlässlich des Vertragsabschlusses.

Vivantes-Geschäftsführer Manfred Rompf sieht die Zusammenarbeit mit den saudischen Partnern gefestigt. "Wir hoffen, dass sich die Kooperation im klinischen Bereich erfolgreich weiter entwickelt", so Rompf.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Krankenhaus

DRK-Klinikum Saarlouis stellt Insolvenzantrag

Qualitätssicherung im Krankenhaus

Routine rettet Leben: Wie Mindestmengen die Kliniklandschaft verändern

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik

Hypoglykämie mit ungewöhnlicher Ursache

Steigende Prävalenz

Kindliche Rückenschmerzen: Eine neue Volkskrankheit?

Lesetipps
Vier mittelalte Frauen laufen gemeinsam über eine Wiese und lachen.

© Monkey Business / stock.adobe.com

Wechseljahre

5 Mythen rund um die Perimenopause: Eine Gynäkologin klärt auf