Vivantes will Nachwuchs früh an sich binden

Der Berliner Klinikkonzern investiert in berufliche Vorbildung von Jugendlichen.

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Der größte kommunale Klinikkonzern Deutschlands, Vivantes in Berlin, geht neue Wege in der Nachwuchsgewinnung.

 Der Konzern mit neun Krankenhäusern, ambulanter Reha und mehreren Pflegeheimen in der Hauptstadt engagiert sich für die Berufsvorbildung jugendlicher Migranten.

Gemeinsam mit der Deutschen Telekom, dem Berliner Wohnungsunternehmen degewo und drei Schulen aus dem Problembezirk Neukölln hat Vivantes die Zukunftsakademie Gropiusstadt gegründet. Das Netzwerk soll Schüler ab der siebten Klasse frühzeitig auf das Berufsleben vorbereiten und dem Klinikunternehmen so auch Nachwuchs sichern.

"Als größtes Berliner Gesundheitsunternehmen werden wir auch in Zukunft viele Fachkräfte benötigen. Gleichzeitig haben immer mehr Schulabgänger Schwierigkeiten, die Ausbildungsanforderungen zu erfüllen. Dieser gesellschaftlichen Realität müssen wir uns stellen", so Ulrich Söding, Leiter des Institutes für berufliche Bildung im Gesundheitswesen (IbBG) von Vivantes.

Er zeigte sich überzeugt, dass die Zukunftsakademie Gropiusstadt ein Projekt sei, von dem alle Beteiligten profitieren.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Gewinn für Betriebe und Jugendliche

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung