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Vonovia hofft auf Auftrieb durch Zukauf im Alpenland

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Vor Kurzem startete das Bochumer Wohnungsunternehmen Vonovia das bereits Ende 2017 angekündigte Übernahmeangebot für die österreichische Buwog. Bis zum 12. März, 17 Uhr können deren Aktionäre die Barofferte über 29,05 Euro je Aktie annehmen. Vorstand und Aufsichtsrat der Österreicher raten zur Annahme der 5,2 Milliarden Euro schweren Offerte. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 50 Prozent.

Für den Dax-Konzern ist der Zukauf eine gute Gelegenheit, das Immobilienportfolio von derzeit etwa 350.000 um rund 49.000 Wohnungen auszubauen. Sowohl die zusätzlichen 27.000 Einheiten u. a. in Berlin und Hamburg als auch die Stärkung in Österreich, wo Vonovia im vergangenen Jahr Conwert erwarb, bieten großes Potenzial. S

o erzielten die Buwog-Immobilien zuletzt in Deutschland und Österreich gerade einmal Nettokaltmieten von 5,98 bzw. 4,44 Euro je qm. Auch wenn der Zukauf sinnvoll ist, musste die Aktie seit dem Höchststand bei rund 42,70 Euro im Januar deutlich Federn lassen.

Aber: Das daraus resultierende Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 macht den Titel bei einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent attraktiver. Anleger können daher zugreifen – mit Stopp bei 33,00 Euro.

Chance: HHHH Risiko: HHH ISIN: DE000A1ML7J1

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