Kommentar zur Praxiswebseite

Wer wagt, kann fast nur gewinnen

Matthias WallenfelsVon Matthias Wallenfels Veröffentlicht:

Vier von fünf niedergelassenen Haus- und Fachärzten sind, so eine aktuelle, repräsentative Studie im Auftrag des Telekommunikationsdienstleisters telegate, der Ansicht, dass sich ein Engagement der Praxis in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing oder Twitter nicht rentiert. Also lassen sie (noch?) die Finger davon.

Zugegeben: Wer sich persönlich nicht mit dem Sinn und Zweck Sozialer Netzwerke anfreunden kann, der wird sich auch schwer damit tun, seine Praxis überzeugend und der jeweiligen Plattform respektive deren Nutzer zielgruppenadäquat zu präsentieren.

Auf der anderen Seite gilt: Wer sich privat gerne bei Facebook oder Twitter tummelt und die Kunst des Freunde-Gewinnens sowie Follower-Akquirierens beherrscht, dem bieten sich bis dato ungeahnte Möglichkeiten, für die Praxis neue Patientenströme zu generieren.

So kann sich die Spezialisierung einer Praxis - das ist mit Blick auf Selbstzahlerleistungen hilfreich - nahezu in Lichtgeschwindigkeit in Netzwerken von Kontakt zu Kontakt verbreiten.

Wagt eine Praxis den Schritt Richtung Social Media, so muss sie aber unbedingt darauf achten, dass keine Patientendaten aus der Praxis-EDV ins Web gelangen. Sonst droht Ungemach.

Lesen Sie dazu auch: Vielen Ärzten ist das Web noch egal

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