Wirtschaft bejubelt Aufschwung - ifo-Index steigt

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MÜNCHEN (dpa). Der kraftvolle Aufschwung lässt die deutschen Unternehmen jubeln. Im Oktober stieg der ifo-Geschäftsklimaindex zum fünften Mal infolge überraschend von 106,8 Punkten im Vormonat auf 107,6 Punkte. Damit erreichte das Konjunkturbarometer nicht nur den höchsten Stand seit fast dreieinhalb Jahren, sondern ist auch fast wieder auf dem Niveau aus Zeiten des Wiedervereinigungs-Booms angekommen. Die meisten Experten hatten wie schon in den Vormonaten mit einem leichten Dämpfer gerechnet, sich aber erneut getäuscht. Der ifo-Index gilt als wichtigster Frühindikator der deutschen Wirtschaft. Er wird monatlich aus der Befragung von rund 7000 Unternehmen aus Industrie, Einzel- und Großhandel sowie Bauwirtschaft ermittelt. Sie schätzten im Oktober ihre derzeitige Geschäftslage noch positiver ein als im Vormonat und zeigten sich auch für die kommenden sechs Monate optimistischer. Der Lage-Index verbesserte sich entsprechend von 109,8 auf 110,2 Punkte, und der Index für die Geschäftserwartungen kletterte von 103,9 auf 105,1 Punkte. In der Industrie hellte sich das Klima dank verbesserter Exporterwartungen auf. Auch die Kapazitätsauslastung der Geräte und Maschinen stieg abermals leicht. Allerdings erreichte der Auslastungsgrad noch nicht ganz seinen langfristigen Durchschnitt. Ihr Personal wollen die Industrieunternehmen deutlich aufstocken.

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