Ein Trainer ohne Herz und weitere Überraschungen

Sie ist größer und bunter als im Vorjahr: Die Ausstellung zum Hauptstadtkongress 2010 lockt wieder viele Besucher an.

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Das gläserne Herz - ein Blickpunkt am Stand der Deutschen Herzzentrums.

Von Christoph Fuhr

"Manno, wieso funktioniert das denn nicht mehr?" Die junge Frau am Tresen schaut verärgert auf drei Plastikbecher, die sie nicht schnell und präzise genug gestapelt hat. "Speed Stacking" heißt das Spiel, am Stand der DRK-Behindertenhilfe Süd-West ist deshalb der Andrang vor allem von jungen Kongressbesuchern groß.

Die Austellung im ICC kommt an. Nicht überall geht es dabei so spektakulär zu wie am DRK-Stand. Beim Spitzentreffen der Gesundheitwirtschaft ist vor allem der Austausch von Informationen angesagt. Und dazu gehört auch, auf dem aktuellsten Stand der Medizintechnik zu sein. Am Stand von Philips etwa zeigt eine junge Frau mit Hilfe eines "Orthopädie-Trainers", wie Patienten nach einer Hüft-Op an ihrer schnellen Genesung arbeiten können. Der Trainer ist kein Mensch, sondern ein supermodernes System mit Touchscreen und Bewegungssensoren.

Bei Sanofi-Aventis wiederum stößt eine Fermentur auf Interesse. "Was ist das?", wird gefragt. "Es ist der Arbeitsplatz der Bakterien, mit deren Hilfe Insulin hergestellt wird."

Weiter geht's, direkt zum Stand von Springer Medizin. Dort (und nicht nur dort) lesen Besucher mit Interesse die "Ärzte Zeitung". Logisch: Die einzige Tageszeitung Deutschlands für Mediziner ist vom Kongress nicht wegzudenken.

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