300.000 Euro Preisgeld

Ernst Jung-Preis für Medizin verliehen

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Ernst Jung-Preis für Medizin geht in diesem Jahr an zwei herausragende Forscher. Der Berliner Neurobiologe Professor Gary R. Lewin vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin wird für seine Forschungsarbeiten über die molekularen und physiologischen Grundlagen des Tastsinns und der Schmerzempfindung gewürdigt, heißt es in einer Mitteilung zur Verleihung.

Lewin teilt sich den Preis mit der Biochemikerin Professor Brenda A. Schulman vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Arbeiten über die Mechanismen des Ubiquitin-Transfers auf atomarer Ebene. Beide Wissenschaftler leisten mit ihrer Forschung wichtige Beiträge zum aktuellen Wissensstand in ihrem jeweiligen Fachgebiet. Die Forscher teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 300.000 Euro jeweils zur Hälfte. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Diagnostischer Fingerzeig

Nagelverfärbungen als Indikatoren systemischer Erkrankungen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Von der Grundlagenforschung zu wegweisenden Therapien

© Alnylam

Pionier der RNAi-Technologie

Von der Grundlagenforschung zu wegweisenden Therapien

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Alnylam Germany GmbH, München
„Forschung ist Teil unserer DNA“ – Onkologische Erkrankungen und Virusinfektionen im Fokus

© Edward Carreon

Unternehmensporträt

„Forschung ist Teil unserer DNA“ – Onkologische Erkrankungen und Virusinfektionen im Fokus

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Red Flags

Rückenschmerz: Wer muss sofort ins MRT?

Große Fall-Kontroll-Studie

Demenz: Offenbar erhöhte Mortalität mit Benzodiazepintherapie

Lesetipps
Vier mittelalte Frauen laufen gemeinsam über eine Wiese und lachen.

© Monkey Business / stock.adobe.com

Wechseljahre

5 Mythen rund um die Perimenopause: Eine Gynäkologin klärt auf

Makro-Nahaufnahme eines Auges mit okulärer Rosazea.

© Audrius Merfeldas / stock.adobe.com

Schwere Komplikationen möglich

Augen-Rosazea: Erst sind’s die Lider, später auch die Hornhaut