Niederländer haben bei Asthma Erfolge

DEN HAAG (dpa). Die Häufigkeit von Asthma-Symptomen bei Kindern und Jugendlichen geht nach Erkenntnissen niederländischer Forscher zurück. Das könnte auf frühzeitige Asthmadiagnosen und eine darauf folgende frühere und bessere Behandlung zurückzuführen sein.

Veröffentlicht:

Darauf weisen Dr. Onno van Schayck von der Universität Maastricht und Dr. Henriëtte Smit vom nationalen niederländischen Gesundheitsinstitut in Bilthoven in der Oktoberausgabe des "European Respiratory Journal" hin.

Die Kollegen aus den Niederlanden analysierten Daten von Kindern unter 14 Jahre. Von 1989 bis 2001 sei die Zahl der Symptome wie Husten, Keuchen und Atemnot um 20 Prozent gesunken.

Das Symptom erschwerten Atmens wegen verengter Atemwege sei sogar um etwa ein Drittel zurückgegangen. Gleichzeitig habe der Anteil der daran erkrankten Kinder, die mit spezifischen Medikamenten behandelt werden, um 50 Prozent zugenommen.

Der Rückgang der Symptome falle in eine Zeit, in der in den Niederlanden neue Richtlinien zur Diagnose und Therapie von Asthma bei Kindern erschienen seien, so die Kollegen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps
Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?