In Studie werden Herzrisiken junger Menschen erfaßt

NEU-ISENBURG (eb). In Frankfurt am Main läuft derzeit die epidemiologische "Test 2B fit"-Studie, in der bei jungen Menschen der Einfluß von Lebensstil, körperlicher Aktivität und Veranlagung auf Insulinsensitivität und endotheliale Dysfunktion geprüft wird. Ziel ist es, Hochrisikogruppen zu definieren, die besondere Prävention brauchen.

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Wie das Unternehmen Takeda mitteilt, das die Kohortenstudie unterstützt, sind aussagefähige Daten nötig, um Präventionsstrategien gegen den wachsenden Anteil kardiovaskulärer Risikopatienten zu entwickeln. Teilnehmer der Studie sind 200 gesunde Berufsschüler aus Frankfurt am Main im Alter von 15 bis 20 Jahren.

Unter anderem werden bei ihnen Nüchternblutzucker-Werte, Insulinspiegel, die flußabhängige Vasodilatation der Arteria brachialis als Maß der Gefäßelastizität und die Intima-Media-Dicke verschiedener Arterien erfaßt. Studienleiter ist Privatdozent Thomas Konrad vom Institut für Stoffwechselforschung in Frankfurt/Main. Der Beobachtungszeitraum endet im Juni, Ergebnisse werden noch diesen Sommer erwartet.

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