Neuer Vertrag für Herzpatienten der BKK Hessen
FRANKFURT/MAIN (ine). Die Hessischen Betriebskrankenkassen (BKK) bieten ihren herzkranken Versicherten eine Integrierte Versorgung nach Paragraph 140 a an. Der Vertrag wurde zwischen der BKK und dem auf Kardiochirurgie spezialisierten Herz- und Kreislauf-Zentrum Rotenburg (HKZ) an der Fulda geschlossen.
Diagnosen und Daten der Patienten stehen allen an der Behandlung beteiligten Ärzten und Therapeuten offen. "Das erspart Doppeluntersuchungen oder unnötig belastende Verfahren", heißt es bei der Krankenkasse.
Vorgesehen ist, daß die Rehabilitation der Patienten nahtlos an die Akutbehandlung anschließt - und das möglichst ohne unnötige Wartezeiten und ohne bürokratischen Aufwand für Patienten und Angehörige. Auch die Unterbringung von Begleitpersonen ist möglich. Bis zu vier Tagen/Nächten ist dies kostenfrei.
Eine Verlängerung des Aufenthalts ist ab 28 Euro pro Tag inklusive Verpflegung möglich. Die wissenschaftliche Betreuung und Auswertung der anonymisierten Patientendaten übernimmt der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) Hessen.