Gesund leben lohnt sich

Veröffentlicht:

POTSDAM (mut). Wer niemals geraucht hat, nicht massiv übergewichtig ist, pro Woche mehr als dreieinhalb Stunden körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt, hat gute Chancen, ohne chronische Krankheiten durchs Leben zu kommen. Im Vergleich zu Menschen mit ungesundem Lebensstil ist das Risiko für solche Erkrankungen um 78 Prozent vermindert.

Darauf deutet jetzt eine neue Auswertung von Daten bei über 23 000 deutschen Teilnehmern, die über einen Zeitraum von acht Jahren untersucht worden waren. Bei einer gesunden Lebensweise ist das Diabetesrisiko sogar um 93 Prozent und das Herzinfarktrisiko um 81 Prozent reduziert. Das Apoplexierisiko ist immerhin um die Hälfte und das Krebsrisiko um 36 Prozent vermindert (Arch Int Med 169, 2009, 1355).

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Destatis

Männer liegen bei der Sterblichkeit vorn

Prospektive Studie mit Wearables

KHK-Prävention: Frauen profitieren besonders von Sport

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?