Erfolg mit Sartan bei Linksherzhypertrophie

SAN DIEGO (pr). In einer Vergleichsstudie hat Irbesartan effektiver als Atenolol strukturelle Veränderungen wie eine Linksherzhypertrophie an Herzen von Hypertonikern reduziert.

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Ergebnisse dazu hat Dr. Markus Schneider von der Universität Erlangen bei einer Nephrologie-Tagung in San Diego im US-Staat Kalifornien vorgestellt. Bei den in einer Studie untersuchten Hypertonikern, die den AT-II-Blocker erhalten hatten, hatte sich die linksventrikuläre Masse vermindert, nicht jedoch bei den mit Atenolol behandelten Patienten.

Da frühe strukturelle Veränderungen wie eine erhöhte Intima-Media-Dicke oder eine Zunahme der linksventrikulären Masse das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen erhöhen, sei es wünschenswert, derartige Veränderungen früh zu erkennen und die Patienten entsprechend zu behandeln.

In die Doppelblind-Studie wurden 240 Patienten mit milder oder moderater Hypertonie und erhöhter Intima-Media-Dicke sowie linksventrikulärer Hypertrophie mit Irbesartan (in Deutschland als Aprovel® und Karvea® auf dem Markt) oder mit Atenolol für 18 Monate behandelt. Sie wurden zu Beginn und nach 18 Monaten echokardiographisch und mit einem EKG untersucht.

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