Forscher finden Reservoir des Marburg-Virus

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ATLANTA (mut). Ein Forscherteam hat nun offenbar ein Reservoir des Marburg-Virus ausfindig gemacht. Wie die Forscher in der Zeitschrift PLoS Pathogens (5/7, 2009, e1000536) berichten, haben sie das Virus in der Fledermaus-Art Rousettus aegyptiacus nachgewiesen. Die Tiere waren an dem Virus nicht erkrankt - eine Voraussetzung, um als Reservoir zu dienen.

Untersucht wurden Fledermäuse, die eine Mine in Uganda bevölkerten. In der Mine hatten sich zuvor Arbeiter mit dem Marburg-Virus infiziert. Die bei Menschen und Fledermäusen identifizierten Marburg-Stämme zeigten teilweise eine deutliche genetische Übereinstimmung. Am Marburg-Fieber sterben etwa 90 Prozent der Betroffenen.

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