Reisemedizin

Risiko für Schlafkrankheit ist in der Serengeti erhöht

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. In Ostafrika besteht ein Risiko für die Schlafkrankheit, warnt das CRM Centrum für Reisemedizin. Anlass ist eine Erkrankung bei einem Reiserückkehrer aus den Niederlanden. Er hatte sich Mitte Mai im Nordwesten Tansanias aufgehalten und dabei unter anderem den Serengeti-Nationalpark besucht.

Auch andere Besucher des Parks waren im Verlauf der letzten Jahre nach der Rückkehr an dieser gefährlichen Parasitose erkrankt. Reisenden sollten Schutzmaßnahmen vor Insekten eingeschärft werden, rät das CRM.

Zu beachten ist, dass die Tsetse-Fliegen als Überträger tagaktiv sind. Reaktionen an der Insekten-Stichstelle und unklares Fieber können auf eine Infektion hindeuten. Betroffene sollten sofort einen Arzt aufsuchen. (eis)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Drei alltagstaugliche Techniken

Schlagfertiger werden: Tipps für das Praxisteam

„Ich mag es, wenn viel los ist“

Ärztin, Mutter, Forscherin: Diana Ernst tanzt gerne auf vielen Hochzeiten

Lesetipps
Ein Vater und seine Tochter sitzen am Steg eines Badesees

© Patrick Pleul/dpa

Epidemiologisches Bulletin

Steigende Temperaturen sorgen für Ausbreitung von Vibrionenarten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!