Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin

Preis für Projekt zu MRE in der Palliativmedizin

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BERLIN. Der Förderpreis für Palliativmedizin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) geht in diesem Jahr an das Team um Professor Christoph Ostgathe von der Uniklinik Erlangen. Die Forscher erhielten den von der Firma Mundipharma gestifteten und mit 10.000 Euro dotierten Preis für die Entwicklung einer Strategie zum Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen, die mit multiresistenten Erregern (MRE) infiziert sind

Dabei wurden Hypothesen zum Einfluss von MRE sowie Schutz- und Isolationsmaßnahmen auf Patienten, Angehörige und Mitglieder des Versorgungsteams entwickelt. Diese flossen ergänzt um institutionelle Einschätzungen zum Umgang mit von MRE betroffenen Patienten am Lebensende und entsprechenden Schutz- und Isolationsmaßnahmen flossen in ein Modell ein, aus dem eine Handlungsempfehlung zur Klinikversorgung von MRSE-Patienten am Lebensende abgeleitet werden konnte. (eb)

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