Süddeutschland

Mehr Hantavirus-Infektionen

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. In diesem Frühjahr werden in Baden-Württemberg deutlich mehr Infektionen mit dem Hantavirus gemeldet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, berichtet das Centrum für Reisemedizin CRM. Das CRM erinnert daran, dass das Virus durch die Ausscheidungen von infizierten Mäusen, vor allem von Rötelmäusen, übertragen wird.

Infektionsgefahr bestehe beim Einatmen des Erregers, der bei der Gartenarbeit oder beim Fegen von Gartenhäusern und Kellern mit dem Staub aufgewirbelt wird. Schon im „Ausbruchsjahr“ 2017 lag die Zahl der Hantavirus-Infektionen Angaben des Robert Koch-Instituts zufolge um ein Mehrfaches über den jährlichen Durchschnittszahlen seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2001. (bae)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

IAS-Tagung

Antiretrovirale HIV-Therapie: Das empfiehlt die WHO

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hochrisikoerkrankungen im Visier

Die gängigsten Diagnosefehler in der Notfallambulanz

Lesetipps
Spielfiguren vor einem Holzschild mit der Aufschrift "Generation Z"

© Michael Bihlmayer CHROMORANGE / picture alliance

Report der DAK Gesundheit

Generation Z: Seltener und manchmal anders krank als Kollege Boomer

Ernährungsberaterin berät einen Patienten mit Spondyloarthritis.

© Kittiphan / stock.adobe.com

Diätetische Interventionen

Ernährungstipps für Menschen mit Spondyloarthritis