Reisemedizin

Typhus-Erkrankungen nach Hippie-Treffen in Italien

Veröffentlicht:

STOCKHOLM. Mehrere Teilnehmer eines Rainbow-Treffens in Tramonti di Sopra in Nordost-Italien sind an Typhus erkrankt, berichtet das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC). Das internationaleTreffen von Ökos, Friedens- und Umweltaktivisten, Selbstversorgern, Travellern, Hippies, Aussteigern und Esoterikern hatte vom 23. Juli bis zum 21. August in dem Ort in der Region Friaul-Julisch Venetien (Provinz Pordenone) stattgefunden.

Am 10. September meldeten dann französische Behörden dem ECDC drei erkrankte Teilnehmer, am 12. September meldeten dann deutsche Behörden einen Betroffenen. Auch weitere Fälle seien wahrscheinlich mit dem Ereignis verknüpft, so das ECDC. Typhus-Infektionen sind in Europa extrem selten. (eis)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen