USA

Achter Toter durch Meningitiswelle

Die Meningitiswelle in den USA hat für weitere Todesfälle und erkrankte Menschen gesorgt.

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NEW YORK (dpa). In den USA hat die Meningitiswelle weitere Todesopfer gefordert.

Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in Atlanta starb ein weiterer Patient in Tennessee an der Hirnhautentzündung. Damit gab es mit Stand Montag acht Tote. Die Zahl der Erkrankten erhöhte sich auf 105.

Ursache ist ein mit Pilzen verseuchtes Schmerzmittel. Mehr als 30.000 Menschen könnten betroffen sein.

Neun Bundesstaaten betroffen

Das Präparat, das in den Rücken gespritzt wird, ist laut CDC in 23 der 50 US-Bundesstaaten geliefert worden. Insgesamt hätten 76 medizinische Einrichtungen das Medikament erhalten.

Bislang beschränken sich die Fälle auf neun Bundesstaaten. Vor allem die Südstaaten und hier besonders Tennessee sind betroffen. Diese Form der Meningitis ist nicht ansteckend.

Ärzte suchen nun nach weiteren Patienten, die die verunreinigte Arznei erhalten haben könnten. Schon seit 1. Juli sei diese im Umlauf gewesen, meldete CNN.

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