Vogelgrippe in China aktiv

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PEKING (dpa). China hat einen neuen Ausbruch der Vogelgrippe gemeldet. In Miquan in der nordwestchinesischen Region Xinjiang seien 2000 Tiere an dem Virus H5N1 verendet. 84 000 Tiere seien vernichtet worden, berichteten die amtlichen chinesischen Medien. Es ist der 21. Ausbruch der Tierkrankheit in China seit Mitte Oktober.

Um eine Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, sind in neun Provinzen bereits mehr als 20 Millionen Tiere getötet worden. Bestätigt wurde inzwischen, daß zum zweiten Mal in dem Land ein Mensch an H5N1 gestorben ist.

Das Gesundheitsministerium hatte berichtet, eine 35jährige Bäuerin sei in Xiuning in der ostchinesischen Provinz Anhui nach dem Kontakt mit infizierten und toten Tieren erkrankt und am Dienstag gestorben.

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