Kopf-Hals-Tumoren

Radiatio intensivieren bei wenig O2 im Tumorgewebe?

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DRESDEN. Mit der PET lässt sich die Wirkung der kombinierten Radio-Chemotherapie vorhersagen. Dafür wird mit dem radioaktiven Markerstoff [F-18]Fluor-misonidazol, kurz FMISO, der Sauerstoffgehalt im Tumor sichtbar gemacht, teilt das Nationale Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie mit. Kopf-Hals-Tumoren mit großen sauerstoffarmen Bereichen seien deutlich widerstandsfähiger gegenüber einer Radio-Chemotherapie als sauerstoffreiche Tumoren (Radiotherapy & Oncology 2017, online 23. August).

Besonders aussagekräftig seien die Aufnahmen in der zweiten Woche nach Therapiebeginn. Bei schlechter Prognose könnte die Radiatio künftig intensiviert werden, um die Heilungschancen zu verbessern, so das Zentrum. (eb)

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