Europaweite Studie zu Hirntumoren gestartet

MÜNSTER (eb). Vor wenigen Tagen ist eine EU-weite Studie zur Therapie bei intrakraniellen Keimzelltumoren in Münster gestartet worden.

Veröffentlicht:

Die seltene Krebsform tritt vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf - in Deutschland erkranken daran jährlich etwa 40 Menschen bis zum Alter von 18 Jahren.

Kliniken aus 14 europäischen Ländern nehmen an der Studie teil, das Studienzentrum liegt am Uniklinikum Münster.

Studienleiterin ist Dr. Gabriele Calaminus von der Klinik und Poliklinik für Kinder und Jugendmedizin. Das Projekt läuft sieben Jahre lang, wie die Uni mitteilt. Finanziert wird es durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung.

Mehr zum Thema

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom