Magnetfelder verraten, was das Hirn macht

Veröffentlicht:

MÜNSTER (ikr). Wie das Gehirn von Menschen arbeitet, läßt sich eindrucksvoll mit Hilfe der Magnetenzephalographie (MEG) darstellen. Hierbei werden Magnetfelder gemessen, die bei der Erregung von Nervenzellen entstehen.

Untersuchungen haben ergeben, daß etwa bei Musikern die Areale der Großhirnrinde, die für das Hören zuständig sind, deutlich ausgeprägter sind als bei anderen Menschen. Das hat die Universitätsklinik Münster jetzt mitgeteilt.

Mit der MEG sollen Gehirnleistungen sowie funktionelle Störungen künftig besser erforscht werden, erhoffen sich Wissenschaftler aus Münster. Hier ist vor kurzem ein modernes Ganzkopf-MEG-System mit 275 Kanälen installiert worden.

Mehr zum Thema

Mitochondriale Dysfunktion

Atmungskette bei Alzheimer offenbar beeinträchtigt

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer