Spielen mit einem Therapiehund ist wie Erholung

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RICHMOND (ug). Wenn Ärzte fünf Minuten mit einem Therapiehund spielen, profitieren sie davon genauso wie von einer 20minütigen Pause.

Das haben US-Forscher um Dr. Sandra Barker von der Virginia Commonwealth University in Richmond in einer Studie herausgefunden (Psychological Reports 96, 2005, 713).

20 Ärzte, Krankenschwestern und Ergotherapeuten nahmen an der Studie teil. Nach 20 Minuten Pause, einer Fünf-Minuten-Sitzung mit einem Therapiehund und einem 20minütigen Zusammensein mit dem Hund wurden die Werte von Kortisol in Serum und Speichel, IgA im Speichel sowie Epinephrin und Norepinephrin im Blut gemessen, und zwar jeweils nach fünf, 15, 30, 45 und 60 Minuten.

Therapiehunde brauchen eine speziell Ausbildung. Sie sind besonders ruhig und freundlich.

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