Risikofaktor entdeckt für bipolare Störung

Veröffentlicht:

BONN (hub). In einer genomweiten Assoziationsstudie haben Forscher der Universität Bonn einen Risikofaktor für eine Bipolare Störung entdeckt.

Eine Variante des Gens Neurocan (NCAN) kommt bei Menschen mit manisch-depressiver Störung signifikant häufiger vor als bei Gesunden, teilt die Uni mit. NCAN spielt beim Wachstum und Zusammenhaften der Gehirnzellen eine Rolle, so die Uni weiter.

Die genetische Information von Neurocan werde hauptsächlich in zwei Gehirnbereichen abgerufen, die als betroffene Gehirngewebe bei der Bipolaren Störung bereits bekannt sind: Cortex und Hippocampus.

Mehr zum Thema

Mitochondriale Dysfunktion

Atmungskette bei Alzheimer offenbar beeinträchtigt

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer