Patientenzahlen in der Jugendpsychiatrie steigen

WIESBADEN (ine). In Hessen steigen die Fallzahlen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

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Bei vielen Heranwachsenden sei eine Verschiebung von den somatischen Krankheiten zu psychischen Auffälligkeiten zu beobachten, heißt es beim Sozialministerium in Wiesbaden.

Etwa 15 bis 19 Prozent der elf- bis 18jährigen litten unter emotionalen Problemen, Ängsten und depressiven Verstimmungen. Betroffen seien vor allem Kinder aus sozial schwachen Schichten. Derzeit gibt es in Hessen 491 vollstationäre Betten und 277 teilstationäre Plätze.

Erst kürzlich war in Oberursel eine Tagesklinik mit 15 Plätzen für Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren eröffnet worden. Das Land unterstützt den Standort mit einem jährlich Zuschuss in Höhe von 83 000 Euro.

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