Parkinson: Teilzeitarbeit hält Kranke im Beruf

Veröffentlicht:

KIEL (koc). Im Vergleich zur Normalbevölkerung ist der Anteil berufstätiger Patienten nach der Parkinson-Diagnose in allen Lebensdekaden deutlich geringer.

Das hat eine finnische Studie ergeben, die Privatdozentin Karla Eggert aus Marburg beim Parkinsonkongress in Kiel vorgestellt hat. Nach mittlerer Erkrankungsdauer von 7,3 Jahren waren noch 16 Prozent im Beruf.

Und: Teilzeitarbeit verlängerte die Berufstätigkeit um durchschnittlich 4,3 Jahre. Es müssten daher Strategien entwickelt werden, die Patienten ein adäquates Arbeitsumfeld schaffen und sie länger am Berufsleben teilhaben lassen, forderte Eggert.

Mehr zum Thema

Aktuelle Forschung

Deutscher Parkinsonkongress: Die Themen im Überblick

Erleichterte Früherkennung

SynNeurGe – neue Parkinsonklassifikation vorgeschlagen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen