Risedronat normalisiert Mineralisation

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SEATTLE (ikr). Das Bisphosphonat Risedronat erhöht die Knochenmineralisation bei Frauen in der Postmenopause mit Osteoporose. Nach fünf Jahren Therapie wird das Mineralisations-Niveau von gesunden Frauen in der Prämenopause erreicht.

Eine zu geringe Mineralisation, wie es bei Frauen in der Postmenopause mit Osteoporose aufgrund des beschleunigten Knochenumbaus häufig vorkommt, kann zu einem weichen Knochen führen. Bei einer zu starken Mineralisation kann der Knochen spröde werden und leicht brechen.

Mit Risedronat (Actonel®) wird die Mineralisation praktisch normalisiert, wie eine Studie jetzt ergeben hat, die vor kurzem bei der Tagung der American Society for Bone and Mineral Research in Seattle in den USA präsentiert worden ist.

Hierbei wurden Beckenkammbiopsien von sieben Frauen in der Postmenopause mit Risedronat-Therapie (5 mg/d) und von sieben gesunden Frauen in der Prämenopause analysiert. Die Biopsien wurden zu Beginn der Studie sowie nach drei und nach fünf Jahren Therapie entnommen und mit Hilfe der 3-D-Mikrocomputertomographie ausgemessen.

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