Deutsche Forscher bei Publikationen auf Rang drei

BERLIN (ddp.vwd). Deutsche Wissenschaftler veröffentlichen ihre Studien wieder häufiger in internationalen Fachzeitschriften. Ihr Anteil an Beiträgen stieg zwischen 1993 und 2003 um 1,5 Prozentpunkte auf 8,7 Prozent an. Damit liegen sie international auf Rang 3.

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung verweist auf eine entsprechende Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI). Demnach verdrängte Deutschland im Jahr 2003 Großbritannien von Rang 3. Die meisten Veröffentlichungen stammen von US-Forschern (31,7 Prozent) vor Japan (zehn Prozent).

Die Daten basieren auf einer Auswertung des "Science Citation Index". Er enthält etwa 5300 internationale Zeitschriften und Monographien zu Naturwissenschaften und Mathematik.

Nach Ansicht des Experten des ISI könnten deutsche Wissenschaftler noch mehr Aufmerksamkeit erzielen, wenn sie sich stärker an international renommierte Zeitschriften wendeten, heißt es weiter. Zudem zahlt sich die Kooperation mit ausländischen Kollegen aus. Immerhin verfassen inzwischen 40 Prozent aller deutschen Wissenschaftler ihre Artikel zusammen mit einem ausländischen Partner.

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