Gähnen steckt auch Affen an

Veröffentlicht:

LONDON (dpa). Auch Schimpansen finden Gähnen ansteckend. Das haben britische und japanische Forscher um James Anderson von der Universität Stirling bei Tests mit Affenweibchen festgestellt.

Die Beobachtung sei ein weiterer Beleg für die Annahme, daß Schimpansen - und vermutlich andere Menschenaffen auch - sowohl Einfühlungsvermögen als auch ein ausgeprägtes Ich-Bewußtsein besitzen, schreiben die Forscher in den "Proceedings B" der Londoner Royal Society (Online-Vorab: DOI: 10.1098/rsbl.2004.0224).

Obwohl viele Wirbeltiere gähnen, ist das Phänomen des ansteckenden Gähnens bislang nur bei Menschen beobachtet worden.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer