FUNDSACHE

Im Kanzleramt ist kein Zimmer frei

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Der Bundeskanzler bekommt doch keinen neuen Untermieter. "Mitten im Herzen von Berlin, umgeben von einer vielseitigen Politiklandschaft, liegt dieses einmalige Anwesen mit der historischen Adresse "Willy-Brandt-Straße 1", hatte das Magazin der "Süddeutschen Zeitung" eine Immobilien-Anzeige formuliert - für die frei gewordene Hausmeisterwohnung.

Doch das Kanzleramt hat übers Wochenende festgestellt, daß es doch gar keinen klassischen Hausmeister mehr braucht; die 120-Quadratmeter-Wohnung wird zum Büro. Denn der Hausmeister im Blaumann, der mit einem Werkzeugkoffer durch die Flure eilt, gehört der Vergangenheit an. Der Mann müsse nur noch Arbeiten koordinieren, heißt es.

Die Wohnung mit Spreeblick wäre wohl auch eher für Eremiten geeignet gewesen. Besucher müssen vorher angemeldet und einer eingehenden Sicherheitsprüfung unterzogen werden. Bei der Ankunft werden sie dann noch gefilzt. (all)

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