FUNDSACHE

Open-air-Klos für Outdoor-Pinkler

Veröffentlicht:

Viele Männer können es einfach nicht lassen: Das Pinkeln unter freiem Himmel an Hauswände, Bäume oder Laternenpfähle ist nach Kneipentouren in jeder größeren Stadt eine häufig praktizierte Unsitte.

Damit im Londoner Vergnügungsviertel Soho nicht die Touristen ausbleiben, die das unappetitlich finden könnten, oder die historischen Gebäude wegbröckeln, haben sich die Behörden etwas Besonderes ausgedacht: Freitag- und Samstagnacht werden Open-Air-Klos aufgestellt, in denen männliche Nachtschwärmer ihre Notdurft verrichten können.

Die grauen Plastik-Urinale können von vier Leute gleichzeitig benutzt werden: Sie können im Kreis stehen und gegen die kreuzförmig angeordneten Wände urinieren. Wer dennoch beim Pinkeln gegen eine Hauswand erwischt wird, muß bis zu umgerechnet 75 Euro Bußgeld zahlen - weshalb die Freiluftklos am Wochenende auch meist ausgiebig genutzt werden. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer