FUNDSACHE

Warten, ob sie schwarz wird

Veröffentlicht:

Eine kleine Flasche kann schnell und sicher vor verschmutztem Trinkwasser warnen. Wird sie mit Wasser gefüllt, verfärbt sie dieses, wenn darin Kolibakterien enthalten sind. Der Nutzer weiß dann, daß er das Wasser desinfizieren muß.

Das "Coliblack" genannte System könnte besonders für Menschen in Entwicklungsländern interessant sein, wo jedes Jahr mehrere Millionen Kinder an Durchfallerkrankungen sterben. Über die Entwicklung der Biotechnologin Puja Tandon berichtet die Northumbria-Universität in Newcastle upon Tyne in Großbritannien.

Die Flasche enthält eine getrocknete Mischung aller Nährstoffe, die Escherichia coli zum Überleben braucht sowie einen Indikator. Diese chemische Substanz wird schwarz, sobald E. coli im Wasser vorhanden sind.

Um die Reinheit des Trinkwassers zu untersuchen, muß das Wasser lediglich in die Flasche gefüllt werden. Anschließend wird diese über Nacht in einen dunklen Raum gestellt. (ddp.vwd)

Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer