Fundsache

Ohne Zigaretten nach 95 Jahren

Veröffentlicht:

95 Jahre, nachdem sie das erste Mal an einer Zigarette gezogen hat, entschied eine Britin jetzt, ihrem Laster abzuschwören.

Winnie Langley war sieben, als sie ihren ersten Glimmstängel probierte. Das war 1914. "Jeder hat damals geraucht, man hat es nachgemacht", erzählt die inzwischen 102-Jährige aus Croyen im Süden Londons. "Wir wussten nichts von den Gesundheitsproblemen." Die Rentnerin hat im Durchschnitt fünf Zigaretten pro Tag geraucht, seit damals mehr als 170 000 Stück.

Dass sie keinen Lungenkrebs bekam, führt Winnie Langley darauf zurück, dass sie den Rauch nie inhaliert habe. "Jetzt habe ich keine Lust mehr", gab sie in einem Interview mit der "Daily Mail" an. Ihr Arzt, so sagt es ein Enkel, halte ihren Schritt nicht mehr für wichtig. "Wenn sie 102 geworden ist, ohne an Krebs zu erkranken, wird sie das wohl auch in Zukunft nicht." (Smi)

Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer