Fundsache

Panda-Dung als Basis für Luxus-Tee

Veröffentlicht:

Die Ausscheidungen von Pandas sollen den teuersten Tee der Welt wachsen lassen. Die Idee mit dem Spezialdünger hat sich der frühere Geschäftsmann und Kalligrafielehrer an der Universität der Provinz Sichuan in Südwestchina, An Yanshi, nach eigenen Angaben sogar patentieren lassen.

"Pandas ernähren sich von Bambusblättern, die genauso wie grüner Tee Elemente zum Schutz vor Krebs enthalten", sagte An Yanshi. Wie der Tee schmeckt, weiß der 41-jährige aber bislang nicht, weil er noch nichts geerntet hat.

Immerhin hat er schon klare Preisvorstellungen: Ein Pfund der ersten Frühjahrsernte soll 219.000 Yuan kosten, umgerechnet 25.000 Euro.

Soviel kostet kein anderer Tee in der Welt, aber der Preis sei auch voller kultureller Elemente, sagt An Yanshi: "21" stehe für das 21. Jahrhundert und die "9" symbolisiert für Chinesen ein langes Leben.

Die zweite Ernte werde mit 20 000 Yuan das Pfund, umgerechnet 2300 Euro, auch schon billiger sein, versicherte An Yanshi. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer