Fundsache

Forschung zum erotischen Tanz

Veröffentlicht:

Ein Forschungsvorhaben der Universität Leeds hat den britischen Steuerzahlerbund auf den Plan gerufen: An der Fakultät für Soziologie und Sozialpolitik soll der erotische Tanz an der Stange erforscht werden. Für das einjährige Projekt hat die Uni umgerechnet 34 000 Euro veranschlagt. Ein Wissenschaftler soll dafür 300 Nackt-Tänzerinnen befragen.

Von Interesse seien Herkunft, Motivation und Arbeitsbedingungen der Frauen. Außerdem soll die Verbreitung entsprechender Bars in England untersucht werden. Bewerber für das Projekt sollten schon auf dem Gebiet der weiblichen Sex-Indus-trie geforscht haben, heißt es. Der Steuerzahlerbund läuft Sturm gegen das Vorhaben, wie die Agentur Ananova berichtet. "Das mag ein Traumjob für manche Männer sein", ereiferte sich eine Sprecherin, aber es sei ein Albtraum im Hinblick auf die Verschwendung von Steuergeldern. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer