Berlin unterstützt Bundesratsvorstoß bei Versandhandel

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Die Berliner Senatsgesundheitsverwaltung unterstützt die geplante Bundesratsinitiative Bayerns und Sachsens zum Versandhandel mit Arzneimitteln. Damit soll die Erlaubnis für den Versand verschreibungspflichtiger Medikamente zurückgenommen werden.

Berlins Gesundheitsstaatssekretär Benjamin-Immanuel Hoff: "Bei der Beurteilung des Versandhandels müssen die Qualität und Sicherheit der Arzneimittelversorgung und damit der Schutz der Patienten im Vordergrund stehen."

Fälschung und missbräuchliche Anwendung verschreibungspflichtiger Medikamente müssten auch künftig so weit wie möglich verhindert werden. Abgabe und Beratung sollten bei Arzneimitteln auf Rezept grundsätzlich gekoppelt sein. Der Staatssekretär plädierte für eine Stärkung der Apotheken vor Ort: "Apotheken bleiben für sehr viele Patienten erste Anlaufstelle bei nicht gravierenden gesundheitlichen Beschwerden."

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer