Kommentar

Kooperationen als Königsweg

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:

Die freiberuflichen und kleingewerblichen Strukturen in der ambulanten Versorgung stehen unter Druck - bei Ärzten wie bei Apothekern. Darüber täuscht auch die nochmals leicht gestiegene Zahl der Apotheken nicht hinweg. Wer genau hinschaut, erkennt den Veränderungsdruck: Der Versandhandel zum Beispiel nimmt zumindest bei frei verkäuflichen Arzneimitteln den Präsenz-Apotheken zunehmend Marktanteile ab.

Dass die Apotheker den Veränderungen nicht tatenlos zusehen, zeigt eine andere Zahl: Der Anteil der Filialen an den öffentlichen Apotheken liegt mittlerweile bei über zehn Prozent. So reagieren Ärzte wie Apotheker parallel auf die neuen Anforderungen - mit mehr Kooperation und mit größeren Strukturen. Es gibt wohl auf Dauer keine Alternative.

Lesen Sie dazu auch: Apotheker erzielen 2008 Umsatzplus

Mehr zum Thema

Brandbrief

ABDA appelliert an Habeck, höhere Skonti zu erlauben

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

PPARδ-Agonist

Seladelpar zeigt Wirkung gegen primäre biliäre Cholangitis

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!