Bereitschaftsdienst

Hessen geht Engpass bei Augenärzten an

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FRANKFURT/MAIN. Die KV Hessen erweitert den Bereitschaftsdienst um einen augenärztlichen Bereich. Sechs Standorte seien in dem Bundesland geplant, so die KV. Die erste augenärztliche Bereitschaftsdienstpraxis geht am 11. April in Frankfurt an den Start.

Geplant ist, dass die neuen fachärztlichen Bereitschaftsdienstpraxen mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 20 Uhr geöffnet sind. Damit würden sie dann pro Woche 30 Stunden an Sprechzeit außerhalb der Praxiszeiten der Vertragsärzte abdecken. Analog zu den derzeit hessenweit 67 Ärztlichen-Bereitschaftdienst -Zentralen (ÄBD-Zentralen) werden auch die Augen-ÄBD-Zentralen von der KV betrieben. Die Zentrale in Frankfurt wird an der Augenklinik des Uniklinikums angesiedelt. Als nächster Standort soll im Juli Wiesbaden folgen. Über die übrigen vier Standorte muss laut KV hingegen noch entschieden werden. Hierzu will man erst Erfahrungen aus Frankfurt und Wiesbaden sammeln.

Neben dem neuen Augen-ÄBD gibt es im fachärztlichen Bereich in Hessen bereits einen kinderärztlichen Bereitschaftsdienst.(reh)

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