Kommentar – Nach der Wahl

Teure Bayern-Pläne

Wolfgang van den BerghVon Wolfgang van den Bergh Veröffentlicht:

Nach den Wahlen in Bayern ist vor den Koalitionsgesprächen. Wobei der künftige Partner mit den Freien Wählern schon ausgeguckt zu sein scheint. Der Blick zurück sagt wenig darüber aus, inwiefern die Menschen in Bayern mit der Gesundheitspolitik zufrieden waren. Selbstverständlich wollte die Staatsregierung mit dem Landespflegegeld punkten. Offenbar verfing das nicht.

Darüber hinaus steht die Landesregierung jetzt mit ihren "Meilensteinen" für eine bestmögliche medizinische Versorgung in der Pflicht. Das fängt bei der Strukturförderung für Kliniken an (drei Milliarden Euro in fünf Jahren), setzt sich fort über weitere Anreize für niedergelassene Ärzte, aufs Land zu gehen, bis hin zu neuen Forschungseinrichtungen für die Hochleistungsmedizin.

Fürwahr: Pläne, die eine Menge Geld kosten werden. Man sollte allerdings dem potenziellen Koalitionspartner schnell klar machen, dass die Forderung, keine Klinikschließungen vorzunehmen, ein bisschen zu kurz springt. . .

Lesen Sie dazu auch: Landtagswahl: Bayern steht Kopf

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