Spende

Mädchen rettet acht Menschen mit ihren Organen

Veröffentlicht:

SOMERSET. Mit der Organspende eines 13-jährigen Mädchens aus Somerset (England) konnte das Leben von acht Menschen gerettet werden. Der National Health Service (NHS) teilte mit, kein anderer Organspender hätte zuvor so vielen Menschen geholfen. Im Schnitt kämen durch einen Organspende 2,6 Transplantationen zustande.

Wie BBC berichtet, starb Jemima Layzell 2012 an einem Hirnaneurysma. Die Eltern spendeten Herz, Pankreas, Lungen, Nieren, Leber und Dünndarm. Jemimas Herz, Dünndarm, Lunge und Pankreas wurden jeweils einem Patienten transplantiert, zwei weitere erhielten ihre Nieren. Die Leber wurde geteilt, wodurch zwei Menschen gerettet werden konnten.

Einige Wochen vor ihrem Tod hatte Jemima ihren Eltern gesagt, dass sie, sollte sie sterben, ihre Organe spenden wolle. Die Familie gründete nach ihrem Tod eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich für das Thema Organspende einsetzt und Menschen mit Hirnverletzungen helfen will. (aze)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gewalt gegen Kinder

WHO: Drei von fünf Kindern erleben zu Hause Gewalt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ernährung und Psyche

Enges Wechselspiel von psychischer und Darmgesundheit

Lesetipps
 Dr. Klaus Reinhardt

© Florian Schuh/Hartmannbund

Diskussion beim Hartmannbund

Ohne Künstliche Intelligenz wird Patientensteuerung nicht gelingen

Eine Ärztin sitzt vor dem Computer.

© fizkes / stock.adobe.com

„ePA für alle“ startet im Januar

Elektronische Patientenakte: Wie gut sind Praxen und PVS gerüstet?