AOK Rheinland/Hamburg

Gerüstet für den Kassenwettbewerb

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KÖLN. Die AOK Rheinland/Hamburg macht sich fit für den neuen Kassenwettbewerb. Die größte nordrhein-westfälische Krankenkasse erweitert ihr Leistungsangebot und strafft gleichzeitig die interne Organisation.

Nach einem Beschluss des Verwaltungsrats übernimmt die AOK Rheinland/Hamburg rückwirkend zum 1. Januar 2014 bei ihren Versicherten im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben die vollen Kosten bei einer künstlichen Befruchtung statt der vorgesehenen 50 Prozent. Seit dem 1. April zahlt sie auch für alle empfohlenen Reiseschutzimpfungen.

Mit der Ausweitung des Leistungsangebots kommt die Kasse nach eigenen Angaben den Wünschen der Versicherten nach. Gerade angesichts der hohen finanziellen Belastung bei der künstlichen Befruchtung hatten sich viele Kunden für eine Änderung ausgesprochen.

Die AOK verkleinert ihr Netz an Regionaldirektionen im Rheinland von 26 auf 13. In Hamburg bleibt es bei einer Regionaldirektion. Für die Versicherten ändert sich dadurch nichts, denn die Zahl der Geschäftsstellen bleibt unverändert bei 110.

Das Personal aus den geschlossenen Regionaldirektoren wird die Service-Teams der Kasse stärken. Einen Personalabbau soll es nicht geben. (iss)

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