Nach Bericht in der "Ärzte Zeitung"

Pädiater: "Wir brauchen den ÖGD!"

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KÖLN. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte sieht die angespannte Personallage im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) mit Sorge und fordert die Politik zum Gegensteuern auf. Der ÖGD dürfe nicht ausbluten, betont Verbandspräsident Dr. Thomas Fischbach.

"Ohne ÖGD und seine aufsuchende Funktion können wir die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen nicht gewährleisten!" Fischbach reagiert damit auf Äußerungen von Dr. Ute Teichert, der Vorsitzenden des Berufsverbands der ÖGD-Ärztinnen und -Ärzte, die in der App der "Ärzte Zeitung" vor einem Kollaps des Sektors gewarnt hatte.

Der Pädiater weist auf die wichtige Rolle der Ärzte in den Gesundheitsämtern bei der Gesundheitsförderung und dem Impfschutz von Kinder und Jugendlichen hin. "Wir brauchen den ÖGD als Säule unseres gemeinwohlorientierten medizinischen Versorgungssystems, in dem alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Rechte auf eine umfassende medizinische Betreuung haben." (iss)

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